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Präventionsmaßnahmen: Safety & Security

Person mit Leuchtweste und Sicherheitshelm
In Zusammenarbeit mit den verschiedenen Sektoren ergreifen die Behörden Präventionsmaßnahmen, um die Risiken maximal zu begrenzen.

Es gibt zwei Arten von Präventionsmaßnahmen:

  1. Schutzmaßnahmen (safety): alle Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Orten, Einrichtungen und Personen, z. B. Brandschutznormen oder Normen für hochwasser­gefährdete Gebäude
  2. Sicherheitsmaßnahmen (security): alle Präventionsmaßnahmen zur Absicherung von Orten, Einrichtungen und Personen, z. B. Bedrohungsanalysen.

Kontrolle und Überwachung der Einhaltung der Maßnahmen

Betreiber oder Eigentümer tragen die Hauptverantwortung für die Sicherheit ihres Betriebs oder Gebiets. Sie erarbeiten eine interne Sicherheitspolitik, ergreifen angemessene Präventionsmaßnahmen entsprechend den Risiken und sorgen für den Schutz ihrer Angestellten und/oder die Absicherung ihres Standorts.

Für die Kontrolle der Einhaltung der Präventionsmaßnahmen sind verschiedene öffentliche Einrichtungen, wie z. B. die Arbeitsinspektion, zuständig.

Für Sektoren, die mit einem höheren Risiko verbunden sind, gibt es oft auch spezifische Instanzen, wie z.B. die Föderalagentur für Nuklearkontrolle (FANK) für den Nuklearsektor oder Infrabel und die Nationale Gesellschaft der Belgischen Eisenbahnen (NGBE) für die Eisenbahnsicherheit, die mit der Kontrolle der Sicherheit beauftragt sind.