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Ende der föderalen Phase Covid-19

Merci
Angesichts der günstigen Entwicklung der epidemischen Lage wird der föderalen Phase im Rahmen der Coronapandemie nach zwei Jahren ein Ende gesetzt. Zwei Jahre lang hat die Regierung in Absprache mit den regionalen und lokalen Behörden und nach Stellungnahme von Experten verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus ergriffen. Von nun an übernehmen die regionalen Behörden, die Gouverneure und die lokalen Behörden die Bewältigung wieder.  

Föderale Phase in Zahlen  

Während der föderalen Phase sind 47 Sitzungen des Konzertierungsausschusses und des Nationalen Sicherheitsrates abgehalten worden. In diesem Zusammenhang sind mehr als 47 Ministerielle Erlasse und 11 Königliche Erlasse veröffentlicht worden. 

Um die Presse und die Bevölkerung angemessen über das Coronavirus und die ergriffenen Maßnahmen zu informieren, hat das Nationale Krisenzentrum in Zusammenarbeit mit Sciensano und dem FÖD Volksgesundheit 203 Pressekonferenzen organisiert. Von diesen Pressekonferenzen haben 29 online und 174 als Präsenzveranstaltungen stattgefunden, die von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet worden sind.  

Zudem ist nach jeder Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates oder Konzertierungsausschusses über BE-Alert eine E-Mail mit einer Übersicht der Beschlüsse verschickt worden. Insgesamt sind mehr als 33 Millionen E-Mails verschickt worden.  

Aufgrund der komplexen Maßnahmen hatte die Bevölkerung viele Fragen. Der FÖD Volksgesundheit hat daher eine Hotline eingerichtet. Insgesamt sind mehr als 1,6 Millionen Anrufe behandelt worden.  

Kontinuität 

Das Ende der föderalen Phase bedeutet nicht das Ende der Pandemie. Auch in Zukunft bleiben Hygiene- und Belüftungsmaßnahmen relevant, um die Ausbreitung von Viren im Allgemeinen zu vermeiden. Sciensano wird weiterhin regelmäßig ein Update der Zahlen geben. Die Website info-coronavirus.be sowie die gebührenfreie Hotline 0800 14 689 bleiben weiterhin bei Fragen verfügbar.  

Dank  

Schließlich möchte das Nationale Krisenzentrum zudem dem Gesundheitssektor und allen Partnern danken, die in den vergangenen zwei Jahren an vorderster Front zur Bewältigung der Krise beigetragen haben.  

Seit Beginn der Pandemie sind bereits mehr als 30.000 Menschen an COVID-19 gestorben. Das NCCN möchte Familien und Freunden, die einen Angehörigen verloren haben, sein Beileid aussprechen.